Energiespeicherung

Energiespeicherung zunehmend wichtiger

Energiespeicherung zunehmend wichtiger

Egal ob man die Klima- oder Verkehrswende betrachtet, elektrische Energien werden zunehmend für alle Gebiete des Alltags wichtiger. Dies hat natürlich auch zur Folge, dass die Stromnachfrage in allen Bereichen stetig zunimmt. Die Sicherung der Stromversorgung wird also alles andere als einfach, weshalb auch schon davon gesprochen wird die Energiespeicherung als vierte Säule des Energiesystems in dieses aufzunehmen. Ein wichtiger Aspekt der zukünftigen Versorgungstechnik wird somit der Ausbau von Speichertechniken, bei denen Kupfer als Hauptmaterial eine wichtige Rolle spielt. Das rote Metall wird im Bereich der Energiewende längst als genauso wichtig wie erneuerbare Energien eingestuft. Dadurch steigt auch die Nachfrage von Kupfer für den Aus- und Aufbau neuer Speichertechniken.

Verschiedene Speichertechniken mit Kupfer als Hauptelement

Es gibt drei verschiedene Arten der Verwendung: kurz-, mittel-, und langfristige Energiespeicherung Techniken. Sehr kurzfristige sind beispielsweise Schwungräder die sich besonders gut eignen, wenn man sehr schnell einen kleinen Bedarf an Energie benötigt. Bei solchen Schwungrädern gibt es keinen Verschleiß und auch keine Lagerreibung, da in ihnen ein supraleitendes Magnetlager verbaut wird, was nichts anderes als ein massiver Kupferklotz ist. Zu den kurz- bis mittelfristigen Speichertechniken gehören vor allem Batterien oder Warmwasserspeicher. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein überdimensional angelegter Warmwasserspeicher in den bei einem Stromüberschuss die überflüssige Energie geladen wird. Ein ähnliches Beispiel sind dezentrale Batterien, die es heute bereits in sehr vielen Haushalten zu finden gibt und mithilfe einer Photovoltaik- Anlage auf dem Hausdach aufgeladen werden. Nachts oder in sonnenarmen Zeiten lässt sich dieser Strom dann nutzen. 

Wasser als langfristig nutzbare Energiereserve

Sogenannte Pumpspeicherwerke speichern wenn Überschussstrom vorhanden ist diesen in höher gelegene Stauseen. Wenn wieder mehr Strom benötigt wird betreibt das Wasser dann ganz normale Turbinen zur Stromerzeugung. Es ist auch möglich mithilfe von Strom Wasser in Wasserstoff zu verwandeln. Dies hat den Vorteil, dass sich der Wasserstoff, weil es sich dabei um ein komprimierbares Gas handelt, beinahe unbegrenzt speichern lässt. Durch die Umwandlung in synthetisches Methan lässt er sich außerdem in Gaskraftwerken einsetzten. Diese Speichertechnik wird als Power-to-Gas bezeichnet.

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