„Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist ein bundeseigenes deutsches Unternehmen, das laut Gesellschaftsvertrag bundesweit und international Dienstleistungen erbringt, um die energie- und klimapolitischen Ziele der Energiewende auszugestalten und umzusetzen. Mit Studien, Pilotprojekten, Plattformen und Initiativen setzt sie Impulse, entwickelt Standards und fördert als Think Tank die Entwicklung hin zu einem zukunftsfähigen Energiesystem. Die dena wurde im Herbst 2000 auf Initiative der rot-grünen Bundesregierung als private GmbH gegründet.
Stimmberechtigte Gesellschafter sind die Bundesrepublik Deutschland – vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie – das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie die KfW Bankengruppe. Im Aufsichtsrat sitzen Vertreter aller Gesellschafter. Die Bundesrepublik Deutschland wird vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Den Aufsichtsratsvorsitz hat stets ein Vertreter des BMWi.
Das Unternehmen arbeitet gewinn- und leistungsorientiert. Die dena finanziert ihre Projekte nach eigenen Angaben durch öffentliche, projektgebundene Zuwendungen und aus privaten beziehungsweise sonstigen Einnahmen. Die Umsatzerlöse beliefen sich 2016 auf insgesamt 20,1 Millionen Euro, davon kamen 7,4 Millionen Euro aus Zuwendungen der öffentlichen Hand und 12,7 Millionen Euro aus privaten beziehungsweise sonstigen Einnahmen. Damit wurden mehr als 50 % der Einnahmen durch Projektbeteiligungen oder Aufträge aus unterschiedlichen Bereichen der Privatwirtschaft erzielt. Dazu gehören Unternehmen der Bau-, der Energie- und der Automobilwirtschaft, Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche und des Maschinen- und Anlagenbaus.”
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