„Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ist ein deutscher technisch-wissenschaftlicher Verein. Der VDI ist nach eigenen Angaben die größte Vereinigung von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern in Deutschland. Er sieht sich als Interessenvertreter für die in ihm organisierten Ingenieure und Naturwissenschaftler, bezeichnet sich jedoch in Abgrenzung zu anderen Interessenvertretern für technische Berufe offiziell als „wirtschaftsnah“. Der VDI vertritt seine Interessen in der nationalen Politik und agiert auch international bei transnationalen Dachverbänden wie FEANI oder der WFEO.
Anfang 2019 betrug die Mitgliederzahl rund 150.000, wobei neben Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen zunehmend auch Naturwissenschaftler und Informatiker zu den Mitgliedern zählen. Obwohl nur rund jeder Zehnte der angestellten Ingenieure im VDI organisiert ist, gilt der Verein Deutscher Ingenieure als einer der größten technisch orientierten Vereine und Verbände weltweit. Die Hauptgeschäftsstelle befindet sich in Düsseldorf. Regional gegliedert ist der Verein in 15 Landesvertretungen, 45 Bezirksvereine, Gruppen der Studenten und Jungingenieure (SuJ) und Vertretungen im Ausland. Darüber hinaus unterhält er eine Reihe von Hochschulbüros an deutschen Universitäten.
Der Verein gliedert sich in vier Bereiche:
- Beruf und Gesellschaft
- Mitglieder- und Regionalservice
- Strategie und Kommunikation
- Technik und Wissenschaft
Verantwortliche Positionen sind im Verein deutscher Ingenieure und in den Bezirksvereinen häufig durch Professoren und andere Hochschulangehörige besetzt. Hieraus erklärt sich die hochschulnahe Haltung des VDI in Fragen der Bildungspolitik. Der VDI ist als Mitglied der ASIIN zudem direkt an der Akkreditierung ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge an deutschen Hochschulen beteiligt.”
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Verein_Deutscher_Ingenieure
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