Sonne im Tank
Elektroautos kommen in Deutschland zunehmend in Fahrt. Mit 63.300 zugelassenen Stromern wurde in 2019 ein neuer Rekordwert erzielt, berichtet das Kraftfahrtbundesamt. Das steigende Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz dürfte bei dieser Entwicklung ebenso eine Rolle spielen wie die Zuschüsse für den Kauf eines E-Autos. Seit Jahresbeginn 2020 zahlt der Staat nochmals mehr Geld: 6.000 Euro beträgt der Zuschuss bei einem Listenpreis des Neuwagens bis 40.000 Euro, darüber gibt es immerhin noch 5.000 Euro. Vor dem Kauf ist allerdings eine grundlegende Frage zu beantworten: Wo kann das E-Auto unkompliziert und sicher aufgeladen werden? Praktisch ist das Aufladen über Nacht, etwa unter dem heimischen Carportdach.
Ökostrom direkt vom Dach
Wirklich emissionsfrei und umweltfreundlich ist der alternative Antrieb nur, wenn die Energie zum Aufladen der Batterie aus erneuerbaren Quellen stammt. Gute Möglichkeiten dafür bietet heutige Solartechnik, sie arbeitet zuverlässig und effizient. Besonders kostengünstig ist es, die Sonnenenergie selbst zu produzieren, etwa indem man das Carportdach mit Solarzellen als privates Mini-Kraftwerk nutzt. Auf diese Weise amortisiert sich das neue Carportdach mit der Zeit von ganz alleine. Die Systemlösungen zum Beispiel der Solarterrassen & Carportwerk GmbH beinhalten alle dafür notwendigen Komponenten für den Aufbau und Betrieb. Die solide Konstruktion entweder aus Holz oder Aluminium sorgt für hohe Stabilität und Langlebigkeit. Größe, Farbe und Design des neuen Carports lassen sich individuell passend auswählen.
Auftanken an der eigenen E-Tankstelle
Für umweltfreundlichen Solarstrom sorgen die Kollektoren nicht nur bei strahlendem Sonnenschein. Auch an bewölkten Tagen reicht das Tageslicht zur Energieproduktion aus. Empfehlenswert ist ein Energiespeicher, um den selbst gewonnenen Ökostrom tagsüber zu sammeln und nachts dann zum Auftanken des Elektroautos zu nutzen. Dafür ist zusätzlich eine sogenannte Wallbox notwendig, an die das Fahrzeug angeschlossen wird. Die Dachkonstruktion ist nicht nur für den Autostellplatz geeignet, auch Terrassenflächen lassen sich mit Solardächern neu gestalten. Somit erhält das Freiluftwohnzimmer einen stabilen Wetterschutz sowie Schattenspender und wird gleichzeitig zur Quelle für klimaneutrale Energie.
Foto: djd/www.solarcarporte.de
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