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Das Smart Home auf dem Siegeszug

Das Smart Home wird alltagstauglich

Das Smart Home ist keine Zukunftsmusik mehr. Es zieht in den Alltag von immer mehr Bürgern ein. Viele setzten auf diese Form der Gebäudeautomatisierung. Immer mehr Hersteller entwickeln eigene Systeme, wie auch Amazon mit Alexa. So wird aus Science Fiction pure Realität. Das Smart Home gehört in einigen Jahren zur Grundausstattung.  

Höhere Energieeffizienz

Grundsätzlich steht Smart Home für die digitale Fernsteuerung der Haustechnik über einen Computer, Apps oder Sprachassistenten. Beispielsweise könnte man einer Waschmaschine oder auch anderen Geräten den Befehl erteilen, sich abends – wenn der Strom am günstigsten ist – einzuschalten. Insgesamt könnte der private Energieverbrauch dank digitaler Technik um 10 bis 30 Prozent gesenkt werden. 



Höhere Sicherheit

Das Moderne Zuhause kommt auch als Sicherheitstechnik zum Einsatz. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für mehr Sicherheit zu sorgen. Besonders Senioren sollen profitieren. Einbruchsversuche werden durch Erschütterungssensorgen an Fenstern erkannt und weitergeleitet. Lichter in der Wohnung können automatisch eingeschaltet werden, um den Anschein zu erwecken, es wäre jemand zu Hause. Eine Videokamera schickt umgehend ein Bild des Einbrechers auf das Handy des Hausbesitzers. Türen und Fenster können automatisch geöffnet und geschlossen werden. 

Die Technologie entwickelt sich weiter

Die Technologie des Smart Homes wird immer einfacher und günstiger. Bereits jetzt können auch Laien diese Technik ohne Probleme nutzen. Zur Installation ist kein Programmierer mehr nötig. Zusätzlich bieten zahlreiche Hersteller traditioneller Gebäudetechnik mittlerweile Schnittstellen für die Verknüpfung ihrer Geräte mit den verschiedenen Sprachassistenten an. Auf diese Weise sind Heizung und Licht mit gesprochenen Befehlen leicht zu kontrollieren. 


Datenschutz und Sicherheitsbedenken

Digitale Technik bringt nicht nur Vorteile mit sich, sondern auch einige Kritik- bzw. Risikopunkte. Zum einen ist eine Anbindung an das Internet nötig. Bricht die Internet-Verbindung zusammen ist auch das Smart Home nicht mehr funktionsfähig. Zum anderen werden vor allem bei Sprachassistenten oft sehr private Vorlieben auf Cloud-Servern gespeichert. Viele potentielle Nutzer stehen diesen beiden Punkten kritisch gegenüber. 

Doch auch an den Datenschutz- und Sicherheitslücken wird mit Hochdruck gearbeitet. Daher ist trotz allem davon auszugehen, dass das Smart Home seinen Siegeszug weiter fortsetzen wird. 

Quelle: dpa (Carsten Hoefer)
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