Dachsanierung

Energiesparen fängt ganz oben an

Für eine Dachsanierung gibt es Zuschüsse aus dem Klimapaket

(djd). Von der individuellen Mobilität bis zur Art und Weise, wie wir wohnen: Zu einem besseren Klimaschutz kann jeder etwas beitragen. Gerade das Wohnen und das Heizen der eigenen vier Wände ist für einen Großteil des Energieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Allerdings wird dabei auch viel vergeudet, insbesondere in schlecht oder gar nicht gedämmten Eigenheimen. Bei Neubauten sind heutzutage ohnehin strenge energetische Standards einzuhalten, in vielen Altbauten hingegen heizen die Bewohner häufig weiter zum Fenster oder zum Dach hinaus. Allein das ungedämmte Dach ist für bis zu 30 Prozent der Energieverluste in Gebäuden verantwortlich.


Den richtigen Zeitpunkt für die Sanierung finden

Von einer energetischen Sanierung des Obergeschosses profitieren die Bewohner gleich mehrfach. Sie leisten damit einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele, können dauerhaft ihre Heizkosten senken, das Raumklima unterm Dach verbessern und sie investieren obendrein in die Wertsteigerung ihrer Immobilie. „Bei einer effizienten Sanierung kommt es auf eine gute Planung an. Wenn ohnehin eine neue Dacheindeckung oder sogar ein Dachausbau angedacht sind, ist dies eine gute Gelegenheit, um gleichzeitig eine langlebige und wirksame Dämmung vornehmen zu lassen“, schildert Wolfgang Holfelder von Bauder. Noch attraktiver werde dies, sobald das Klimapaket der Bundesregierung in Kraft trete. Laut der vorliegenden Pläne sollen Hausbesitzer, die energetisch sanieren, von Steuervorteilen profitieren. 20 Prozent der Investitionssumme sollen demnach, auf drei Jahre verteilt, von der Steuerschuld erlassen werden. Zusätzlich machen Fördermittel und niedrige Zinsen die Entscheidung für eine Dachsanierung einfach.




Beratung im örtlichen Handwerk nutzen

Eine wesentliche Voraussetzung für dauerhafte Einsparungen beim Energieverbrauch ist, dass die Sanierung professionell geplant und umgesetzt wird. Neben zertifizierten Energieberatern finden Hausbesitzer dazu im örtlichen Dachhandwerk erfahrene Ansprechpartner. Wichtig für die Effizienz ist unter anderem die Wahl der richtigen Dämmmethode. Fachleute empfehlen insbesondere die sogenannte Aufsparrendämmung, die für einen lückenlosen Wärmeschutz sorgt. Hochleistungsdämmungen wie etwa BauderPIR ermöglichen dabei einen besonders schlanken Aufbau – ein Vorteil sowohl bei der Modernisierung als auch im Neubau. Unter https://foerderungsportal.de/ finden Hausbesitzer viele weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten.

Foto: djd/Paul Bauder

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