Das neue Energieeffizienzgesetz, kürzlich vom Deutschen Bundestag verabschiedet, setzt neue Maßstäbe in der Energiepolitik. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte des Energieeffizienzgesetzes 2023 und dessen Auswirkungen auf Unternehmen und Rechenzentren.
Energieeffizienzziele: Ein neuer Standard
Das Energieeffizienzgesetz 2023 legt klare Ziele für den Primär- und Endenergieverbrauch in Deutschland fest. Unternehmen aller Branchen sind nun verpflichtet, ihre Energieeffizienz kontinuierlich zu steigern und Energie- oder Umweltmanagementsysteme zu implementieren.
Rechenzentren und Energieeffizienz
Ein spezieller Abschnitt des Energieeffizienzgesetzes behandelt die Anforderungen an Rechenzentren. Diese müssen bis zum 1. Juli 2025 ein Energie- oder Umweltmanagementsystem einrichten und ihre Energieeffizienz stetig verbessern.
Kritik und Potenziale: Die Sicht des Bitkom
Der IT-Branchenverband Bitkom äußerte Bedenken gegenüber dem Energieeffizienzgesetz, insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung. Trotz der Kritik bietet das Gesetz die Möglichkeit für Deutschland, als Vorreiter in der Energieeffizienz zu agieren.
Allgemeine und spezifische Energiesparverpflichtungen
Das Energieeffizienzgesetz 2023 schreibt eine allgemeine Energieeinsparverpflichtung für Unternehmen mit einem jährlichen Energieverbrauch von über 15 GWh vor. Zusätzlich gibt es spezifische Verpflichtungen für öffentliche Einrichtungen.
Anreize und Förderprogramme
Um die neuen Anforderungen zu erfüllen, gibt es eine Palette an Förderprogrammen, die in der Regel am effektivsten mit Hilfe eines spezialisierten Energieberaters genutzt werden können. Für maßgeschneiderte Lösungen und Unterstützung stehen die Energieberater und Energie-Effizienz-Experten bei veit ingenieure zur Verfügung.
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