Fassadenputz

Fassadenputz, der länger strahlt

Fassadenputz ohne Biozide vor Algen- und Pilzbewuchs schützen 

Fassadenputz ist die klassische Oberfläche für Gebäude schlechthin und immer schön anzusehen – solange sich nicht ein graugrüner Bewuchs breitmacht. Dies weist untrüglich auf einen Befall der Putzoberfläche mit Algen und Pilzen hin. Im Zuge des Klimawandels und einer zunehmend feuchtwarmen Witterung finden die Mikroorganismen immer bessere Lebensbedingungen vor und können somit Fassaden verunstalten. Als Gegenmittel werden vielen Fassadenputzen bislang Biozide beigemischt, um die Mikroorganismen an der Hauswand abzutöten. Die bedenklichen Chemikalien werden allerdings in relativ kurzer Zeit durch Regen ausgewaschen – die Fassade verliert dadurch wieder ihre Schutzwirkung, Algen können sich ungehindert ansiedeln. Heute gibt es jedoch Alternativen, die zugleich umweltfreundlich und langfristig wirken.




Natürlicher Algen- und Pilzschutz für den Fassadenputz

Natürliche Wirkprinzipien reichen heute aus, um Fassaden strahlend schön zu erhalten – ohne die unerwünschte Grünfärbung. Die AquaBalance-*Fassadenputze von Saint-Gobain Weber vergrößern beispielsweise die Oberfläche der Wassertropfen, sodass diese schneller verdunsten. Gleichzeitig ist die Fassadenoberfläche in der Lage, Feuchtigkeit vorübergehend aufzunehmen und nach kurzer Zeit wieder an die Luft abzugeben. Algen und Pilzen wird auf diese Weise der Nährboden entzogen, und die Fassade zeigt sich auch auf lange Sicht von ihrer sauberen Seite. Inzwischen hat der Hersteller das gesamte Sortiment an mineralischen und pastösen Fassadenputzen auf die umweltfreundliche Technologie umgestellt. 


Baustoffhandel Carstensen

Bundesländer und Kommunen fördern den Verzicht auf Biozide

Biozide zum Algenschutz werden aufgrund der umweltschonenden Alternativen zunehmend überflüssig. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Bundespreis Ecodesign und der Innovationspreis für Klima und Umwelt, bestätigen die Wirksamkeit der ökologischen *AquaBalance-Putze. Besonders interessant für Bauherren: Einige Bundesländer wie Hamburg und erste Kommunen, zum Beispiel Düsseldorf, gewähren bereits Fördergelder für den Einsatz biozidfreier Produkte. Vor dem Beginn eines Bauvorhabens sollte man sich dazu in der eigenen Kommune informieren.

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