Tipps zur Planung eines Tresors für das Eigenheim
(djd). Wer neu baut oder einen Altbau umfassend saniert, hat viele Entscheidungen zur Gestaltung, zur Auswahl der Materialien oder auch zur verwendeten Haustechnik zu treffen. Ganz oben auf der Agenda steht für viele Eigenheimbesitzer heutzutage das Thema Sicherheit. Spezielle Schließtechnik an Fenstern und Türen soll verhindern, dass sich Ganoven Zugang zum Haus verschaffen können. Aber was ist, wenn es ihnen dennoch gelingt? Dann sind Wertgegenstände und wichtige Dokumente in einem Tresor sicher verwahrt.
Frühzeitig in der Planung an die Sicherheit denken
Die Planung der Sicherheitstechnik sollte man möglichst frühzeitig beginnen. Denn in der Bau- oder Sanierungsphase kann man besonders einfach die Voraussetzungen schaffen, um einen Tresor fachgerecht aufbauen und verankern zu lassen. Dies gewährleistet, dass Diebe den Wertschutzschrank nicht kurzerhand mitnehmen können. Echte Sicherheit bietet der Tresor allerdings nur dann, wenn er entsprechende Qualitätsstandards erfüllt – zu erkennen unter anderem an Prüfplaketten, die nach aufwendigen Tests verliehen werden. Beim Tresorkauf empfiehlt es sich daher, auf Plaketten von unabhängigen Zertifizierungsstellen wie der VdS Schadenverhütung oder dem ECB-S zu achten. Festzulegen ist in der Planung unter anderem die Tresorart: Standmodelle stehen ebenso zur Wahl wie Möbeltresore, die unauffällig in Einbauschränke integriert werden können. Wand- oder Bodentresore sind besonders für Neu- und Umbauten geeignet. Sie erfordern eine frühzeitige Planung, da sie nach technischen Vorgaben in die Wand oder den Fußboden eingemauert werden müssen.
Wichtige Kriterien für den Tresorkauf
Verschiedene Möglichkeiten gibt es auch für das Tresorschloss: Die Bandbreite reicht vom klassischen Sicherheitsschlüssel über die Eingabe eines individuellen PIN-Codes bis zum Öffnen per Fingerabdruck-Scan. Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium für den Tresorkauf ist die passende Größe. Dabei sollte man nicht unterschätzen, was alles an Dokumenten, Erbstücken, Schmuck und Uhren schützenswert ist. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass im Laufe der Jahre meist noch viele Werte und Unterlagen hinzukommen. Daher sollte der Tresor nicht zu klein dimensioniert werden. Und wer einen möglichst umfassenden Schutz wünscht, denkt noch über das Risiko eines Einbruchs hinaus. Viele Tresore bieten zusätzlich einen Feuerschutz, sodass Papiere oder Werte, die sonst unwiederbringlich verloren wären, auch im Brandfall geschützt sind.
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