Ein schöner Parkettboden für Ihr Zuhause

Ein Parkettboden ist ein echter Klassiker für das gemütliche Zuhause. Der Belag aus dem natürlichen, nachwachsenden Rohstoff Holz gilt gleichzeitig als elegant, gemütlich und robust. Allerdings hat der Boden im Alltag auch so einiges auszuhalten. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Parkettböden richtig pflegen oder bei Bedarf wieder aufbereiten können.

1. Massivparkett oder Mehrschicht: Was sind die Unterschiede?

Unter dem Begriff „Parkettboden“ werden verschiedenste Materialien zusammengefasst. Doch es gibt Unterschiede: Während Massivparkett aus einem einzigen dicken Stück Holz gefertigt wird, besteht Mehrschichtparkett aus zwei oder drei miteinander verklebten Echtholzschichten. Damit ist es schneller zu verlegen und günstiger in der Anschaffung – ein Boden aus echtem Massivholz hingegen kann häufiger renoviert und bei Bedarf immer wieder abgeschliffen werden.

2. Einen Parkettboden reinigen

Die alltägliche Pflege eines Parkettbodens ist denkbar einfach. Meist reicht schon eine Trockenreinigung mit einem Besen, Mopp oder Staubsauger. Für die regelmäßige Unterhaltsreinigung kann der Holzboden mit einem geeigneten Neutralreiniger gewischt werden. Um die Schönheit des Parkettbodens möglichst lange zu erhalten, sollte die Fläche zusätzlich mit einer Pflegeemulsion gepflegt werden.

3. Parkettboden abschleifen und ausbessern

Ist ein Parkettboden durch den täglichen Gebrauch sichtbar strapaziert, erhält er durch das Abschleifen seine wertige Optik zurück. Zuerst wird der Parkettboden gründlich gereinigt und dann abgeschliffen. Mit Nutzschichten von 8 bis 22 mm lassen sich Echtholzböden auf diese Weise mehrfach renovieren. Wichtig: Da bei dieser Arbeit viel falsch gemacht werden kann, gehört die Aufgabe in jedem Fall in Profihände. Nach dem Abschleifen schützt der Fachmann die Oberfläche mit einer Versiegelung oder einem hochwertigen Öl. Somit wird die Oberfläche geschützt und der Parkettboden behält sein attraktives Erscheinungsbild. 

4. Dauerhafter Schutz mit einer Versiegelung

Direkt beim Verlegen oder nach dem Renovieren von Parkett bietet sich zudem eine Versiegelung an. Zur Schutzfunktion kommt dabei noch die optische Wirkung, denn Versiegelungen gibt es mit einem matten, halbmatten oder glänzenden Look. In jedem Fall wird die Holzoberfläche so vor mechanischen und chemischen Beanspruchungen geschützt. Auch die Versiegelung sollte besser durch einen Fachmann erfolgen.

5. Neue Farben und Strukturen für ältere Parkettböden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten alten Holzböden neue Frische zu verleihen – zum Beispiel mithilfe einer speziellen Bürsttechnik, die dem Belag eine unverwechselbare Struktur verleiht. Interessant ist auch die Behandlung mit farbigen Ölgrundierungen. Durch eine breite Farbpalette kann dem Parkettboden eine individuelle Noten verliehen werden. So bekommt der Boden eine ganz neue Farbwirkung und behölt gleichzeitig die natürliche Holzmaserung.

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Quelle: djd / Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH