smarte Thermostate

Smarte Thermostate bei Fußbodenheizung nicht zu empfehlen

Smarte Thermostate und Fußbodenheizung harmonieren nicht

(dpa). Hersteller von smarten Thermostaten werben damit, dass Heizkosten smart und einfach reduziert werden. Die Thermostate sind per Fernzugriff oder Sprachassistent steuerbar. Darüber hinaus sind sie mit Zeitplänen konfigurierbar, erkennen die Anwesenheit von Personen und sind problemlos in ein SmartHome integrierbar.  Leider sind sie bei der Einstellung von Fußbodenheizungen eher kontraproduktiv. 


Smarte Thermostate versprechen höheren Komfort

Smarte Themostate bieten einen deutlichen Komfortgewinn gegenüber den herkömmlichen manuellen Thermostaten. Das Versprechen einer Kostenersparnis erfüllen sie jedoch nicht immer, da es hier nicht allein auf das Thermostat ankommt. Es wirken mehrere Faktoren zusammen. So sind beispielsweise die Größe des Heims, die Dämmung und die Art des Heizsystems ausschlaggebend.

Fußbodenheizungen reagierten beispielsweise zu träge, um von einem kurzfristigen Anpassen der Temperatur zu profitieren. Hier kann das smarte Thermostat sogar kontraproduktiv sein. Wer gewohnheitsmäßig beim Verlassen der Wohnung und nachts die Heizung herunterdreht, spart ebenfalls nichts ein. Die Wahl des Modells sollten Verbraucher gegebenenfalls auch von einem bestehenden SmartHome-System abhängig machen. Ein weitere Nachteil der smarten Regler ist von den Herstellern abhängig. Viele bieten Funktionen nur per Abo an. 

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