Tipps für das Bauen auf kleinen Grundstücken
Die Grundstückspreis steigen nicht nur in urbanen Gebieten, sondern auch auf dem Land. Dies kann für viele junge Familien ein großes Hindernis sein, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Doch dieser Traum lässt sich auch mit einem kleineren oder ungewöhnlich geschnittenen Grundstück verwirklichen. Hierfür ist ein hohes Maß an Kreativität gefordert, sowohl für den Bauherren als auch für den Architekten. Schon bei der Planung des Grundrisses kann durch sogenanntes „Out of the Box“-Denken einiges erreicht werden. So nennt man das Umgehen mit einem Grundstück auf dem das Errichten eines gängigen Einfamilienhauses nicht möglich ist.
Lösungen für Wohnen auf wenig Bodenfläche
Doch eine ungewöhnliche Bauform bringt auch für das Innenleben einige Hürden mit sich. Beispielsweise muss man bei den Baumaterialien der Fassade auf eine schlanke Lösung achten. Dabei muss die Außenwand und die eingebaute Wärmedämmung trotzdem stets den gesetzlich vorgeschriebenen Standard für Neubauten erfüllen. Oder Treppen müssen nicht zwingend Raum im Haus kosten, so ist es möglich diese raumsparend an der Fassade nach oben zu führen, wodurch zwei getrennte Wohnbereiche entstehen. Dies hat den Vorteil, dass einerseits die Kinder ein ganz eigenes Reich zum Spielen bekommen und andererseits sich der obere Bereich nach dem Auszug der Kinder als gut vermietbare Einliegerwohnung anbietet. Wenn man noch in der Bauphase ist lohnt es sich dringend in die Höhe zu bauen um so auch auf wenig Grund noch alles unterzubringen was das Herz begehrt.
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Schlanke Hochleistungsdämmungen sparen Raum
Entscheidend für eine ausreichende Dämmung ist die Nutzung von Hochleistungsdämmstoffen, wie purenotherm aus Polyurethan. Der Wert der Dämmleistung wird hierbei durch die Wärmeleitzahl oder Wärmeleitfähigkeitsstufe, kurz WLS angegeben. Hierbei gilt: je niedriger die Wärmeleitzahl oder WLS, desto höher die Dämmeffizienz. Durch eine hohe Wärmedämmung kann außerdem der Energiebedarf und somit auch die Energiekosten gesenkt werden. Die gute Wiederverwertung ist ein weiterer Vorteil von Polyurethan.
Foto: djd/puren
