Dass dämmen bei einer energetischen Sanierung fundamental ist um Heizenergie zu sparen, ist den meisten Hausbesitzern heutzutage klar. Die Frage „ob“ wäre somit geklärt. Weitaus unsicherer sind sich Hausbesitzer bei der Frage „Wie“, damit bei der energetischen Sanierung die Dämmung über Jahrzehnte hinweg ihren zweck erfüllt. Deshalb sind bei der Auswahl des Dämmmaterials diverse Faktoren zu berücksichtigen.
Hohe Dämmleistung über viele Jahrzehnte
Im Vordergrund steht meistens die Dämmwirkung da sie über die Heizkosten und den positiven Effekt auf die Umwelt entscheidet. Bei der energetischen Sanierung gilt: je geringer die Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffes, umso besser seine Wärmedämmeigenschaft. Denn die Dämmwirkung ist höher, wenn weniger Wärme durch das gedämmte Bauteil entweicht. Deshalb hat sich expandiertes Polystyrol (EPS) für die Fassaden- und Dachdämmung bewährt. Es lässt kaum Wärme raus und weist eine konstante Dämmwirkung auf. Das Ergebnis sind ein deutlich verringerter Energieverbrauch und weniger CO2-Emissionen. Zwei weitere Aspekte sind dass das Material zu 98% aus Luft besteht und es unbedenklich für Mensch und Natur ist, was den Transport und die Verarbeitung erheblich erleichtert da keine Schutzkleidung nötig ist. Im Falle einer energetischen Sanierung durch EPS rechnet sich die Dämmung sogar 2 Mal. Einmal indem man Heizkosten spart und auf Förderungen zurückgreifen kann. Und zweitens dadurch das man der Umwelt hilft. Mehr Informationen über die Fördermöglichkeiten finden sie auf Unserer Partner Seite foerderungsportal.de oder auf den unten verlinkten Artikeln.
Langlebig, nachhaltig und recycelbar
Dass Dämmmaterial überzeugt nicht nur durch seine einfache Verarbeitung, sondern auch durch seine Langlebigkeit und seine Recyclebarkeit. Eine aktuelle Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) bestätigt, dass der Dämmstoff bereits jetzt, vor allem aber mit Blick auf die zukünftigen Entsorgungswege, eine ökologisch sinnvolle Wahl ist. Graues EPS zum Beispiel ist inzwischen auf Basis erneuerbarer Rohstoffe verfügbar. Auch aus ökonomischer Sicht verbindet EPS vorteilhafte Eigenschaften wie geringe Material-, Transport- und Verarbeitungskosten mit einer hohen Dämmleistung und einer nachgewiesenen Langlebigkeit. Generell gilt länger die Gebäude Technik bzw. die Zeit seit der Letzten energetischen Sanierung zurückliegen desto schneller zahlt sich die Dämmung ökonomisch aus. Bei Häusern, die vor 1977 errichtet wurden, macht sich das Sanieren somit bereits nach vier bis zehn Jahren bezahlt. Den reinen Bedarf an Erdöl, der für die Herstellung des Dämmstoffs verbraucht wird, spart man innerhalb nur einer Heizperiode wieder ein.
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