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Gasanbieter: Öfter mal wechseln!

Gaskosten senken mit 6 einfachen Tipps

(djd). Die Gaskosten bilden für viele Verbrauchern einen beträchtlichen Kostenpunkt in den monatlichen Fixkosten. Die Frage, wie sich die Gasrechnung senken lässt, ist daher nur logisch. Ein regelmäßiger Wechsel des Gasanbieters bietet hier ein einfaches und rentables Mittel, um die monatliche Gasrechnung nachhaltig zu reduzieren. Der Knackpunkt: Viele Energieversorger bieten neuen Kunden besonders günstige Tarife für die ersten Versorgungsintervalle, während Bestandskunden höhere Preise zahlen müssen. Ein Vergleich und Wechsel ihres Gastarifs oder Gasanbieters ist vielen Verbrauchen zu viel Aufwand – obwohl ein Wechsel nicht nur schnell erledigt ist, sondern auch bares Geld spart!

Mit diesen sechs Tipps gelingt der Wechsel des Gasanbieters ganz einfach:

1. Seriösen Gasanbieter auswählen

Unseriöse Gasanbieter sollten gemieden werden. Bei schwarzen Schafen der Branche kommt es häufig zu verzögerten oder ausfallenden Guthaben-Auszahlungen oder unbegründeten Ablehnungen von Kündigungen. Behalten Sie neben dem angebotenen Preis daher auch immer die Bewertungen und Berichte anderer Kunden im Blick, um die Seriosität eines Anbieters zu bewerten. So bleiben Sie beim Gasanbieter-Wechsel auf der sicheren Seite!




2. Vertragsbedingungen überprüfen

Achten Sie unbedingt auf eine flexible Vertragslaufzeit mit einer maximalen Laufzeit von zwölf Monaten und einer Kündigungsfrist von höchstens sechs Wochen. Meiden sollten Sie Tarife mit Vorauskasse und sogenannte Pakettarife; empfehlenswert sind hingegen Abschlagszahlungen und eine Preisgarantie über die Dauer der Laufzeit hinweg. 

3. Sofort- und Neukundenboni sichern

Bei der Kalkulation Ihrer Gaskosten können Boni für Neukunden eine wichtige Rolle spielen und somit die Gasrechnung senken. Sie sollten allerdings genau über die Höhe und die Verrechnungsbedingungen dieser Boni Bescheid wissen, um die korrekte Auszahlung immer überprüfen zu können. Oft lohnt ein Wechsel des Gasanbieters allein wegen solcher Neukundenboni.

4. Wechselhelfer beauftragen

Wer den Vergleich seines Gastarifs und den Wechsel des Gasanbieters nicht selbst durchführen möchte, kann dies einem sogenannten Wechselhelfer überlassen. Dieser optimiert in jedem Jahr über einen digitalen Wechselassistent für seine Kunden die Strom- und Gastarife und regelt eigenverantwortlich alle vertraglichen Angelegenheiten.

5. Klima-Gastarife in Erwägung ziehen

Immer populärer werden sogenannte Klima-Gastarife. Diese stellen gerade für umweltbewusste Verbraucher eine echte Alternative dar, und ihre Kosten unterscheiden sich – anders als beim Biogas – kaum von den üblichen Gastarifen.

6. Nahtloser Übergang der Gasversorgung

Einem Wechsel des Gasanbieters sehen viele Verbraucher skeptisch entgegen, da sie eine Versorgungslücke während der Übergangszeit befürchten. Es ist jedoch gesetzlich geregelt, dass jeder Haushalt in Deutschland ohne Unterbrechung mit Gas versorgt werden muss – notfalls übernimmt diese Gasversorgung der Grundversorger.

Foto: djd/cheapenergy24/iStockphoto/filmfoto

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