Perimeterdämmung

Nachträgliche Perimeterdämmung im Altbau lohnt sich

Eine Dämmung der eigenen Bestandsimmobilie ist grundsätzlich sinnvoll, denn diese Maßnahme spart ein Hausleben lang Heizungskosten. Doch gerade bei der Altbausanierung ist der dafür nötige Aufwand sehr unterschiedlich, denn jedes Haus besitzt besonders sensible und schützenswerte Bereiche, an denen Schäden durch fehlende oder falsche Dämmung enorme Kosten verursachen können. Die nachträgliche Perimeterdämmung beispielsweise, also die Wärmedämmung erdberührender Bauteile von Gebäuden an ihrer Außenseite, gehört zu den teureren Energiesparmaßnahmen. Denn in diesem Fall muss erst einmal die an der Bodenplatte beziehungsweise den Kellerwänden angrenzende Erde entfernt werden. In diesem Bereich entstehen die meisten Kälte- und Feuchtigkeitsbrücken, die dem Haus langfristig Schaden zufügen können. Allein die Feuchtigkeit, die ins Mauerwerk dringt, ist der Nährboden für Schimmelbildung – und damit ein möglicher Auslöser von ungesundem Wohnklima.




Kosten-Nutzen-Verhältnis muss passen

Beim Neubau werden die Bodenplatte und der Keller heutzutage generell mit einer Perimeterdämmung versehen. Bei der nachträglichen Perimeterdämmung jedoch spielt die Frage, wie teuer die Wärmedämmung eines Hauses tatsächlich wird, eine viel größere Rolle und hängt von zahlreichen Faktoren ab. Der einzig seriöse Weg zur optimalen Dämmung einer Bestandsimmobilie führt über eine Bestandsanalyse mit individuellem Fragenkatalog und sollte deshalb mit einem Fachmann des Vertrauens beschritten werden. Effizient durchgeführt, lohnt sich eine Perimeterdämmung immer, denn ein fachgerechter Schutz mit XPS schafft nur durch diese Teildämmung des Hauses eine dauerhafte Heizkostenersparnis von zehn bis fünfzehn Prozent.



Vorteile einer Perimeterdämmung mit XPS-Dämmstoff

Das passende Dämmmaterial ist der Schlüssel zum langfristigen Schutz des Hauses vor Feuchtigkeit und Kälte. XPS-Dämmplatten sind für diesen Einsatz optimiert, sie besitzen eine geringe Elastizität, sind druckstabil und vor allem verrottungsfest. Schließlich ist die Dämmung im Sockelbereich neben permanentem Druck auch Feuchtigkeit ausgesetzt, welche vom Grundwasser beziehungsweise Sickerwasser stammt.

Staatliche Förderung nutzen

Grundsätzlich wird die energetische Bestandssanierung alter Gebäude in Deutschland in entsprechenden Programmen der Bundesregierung gefördert, um die selbst gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen. Hauseigentümer, die die Energieeffizienz ihrer Immobilien durch eine Dämmung steigern, können für ihre Projekte daher Geld vom Staat in Anspruch nehmen, um die Finanzierung der Perimeterdämmung dadurch noch einmal zu erleichtern.  Mehr Informationen zu den Förderungen finden Sie auf der Seite Foerderungsportal.de .

 Foto/Text: djd/www.xps-spezialdaemmstoff.de/Erich Hussmann

Weitere interessante Artikel:

Klimapaket: 6 Tipps zur Dämmung von Altbauten

Worauf Sie bei einer energetischen Sanierung achten sollten

Kleiner Aufwand, große Wirkung unterm Dach

Unsere Partner

foerderungsportal.de

foerderung-mittelstand.de

foerderung-kommunen.de

landwirtschaft-foerderung.de

Anzeige