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Das Smarthome für alle

Das Smarthome für alle

(djd). Die Beleuchtung, die Heizung oder die Rollläden automatisch steuern – Smarthomes waren bis vor wenigen Jahren nahezu unvorstellbar. Die benötigten Technologien waren komplex, mit hohem Programmieraufwand verbunden und dementsprechend teuer. Darüberhinaus fanden die Systeme nur im Neubau Anwendung, da zusätzliche Steuerleitungen notwendig waren. Dank der heutigen Technik gehört auch dies der Vergangenheit an. Smarthomes sind nicht länger ein Privileg von Neubauten. Auch im Altbau oder in Mietwohnungen kann die energiesparende Haustechnik dank Funklösungen ganz ohne Kabel eingesetzt werden. Ein weiteres Plus des technischen Fortschritts: Die Smarthome-Systeme sind erschwinglicher geworden und die Bedienung einfacher. Gesteuert wird das System über eine App, die sowohl auf dem Smartphone, als auch auf einem Tablet installiert werden kann.



Der erste Schritt zum Smarthome

Im ersten Schritt sollte man sich Gedanken darüber machen, was man smart gesteuert werden soll. Es empfiehlt sich mit einzelnen Bereichen des Hauses oder der Wohnung – zu beginnen. Besonders dankbar für den Einstieg ist das Badezimmer. Es kann leicht mittels Tür- und Fensterkontakten und einer Heizungsregelung in einen smarten Raum verwandelt werden. Auch der Flur und Hauseingang gelten als klassische Einstiegsbereiche eines Smarthomes. Doch es muss nicht zwingend mit diesen Bereichen begonnen werden. Wer gerne andere oder weitere Zimmer smart gestalten möchte, kann dies jederzeit tun.

Sechs Voraussetzungen, die jedes gute Smarthome-System erfüllen sollte

  1. Zuverlässigkeit: Da gesendete Signale zuverlässig im Smarthome ankommen sollen, ist es empfehlenswert eine Kommunikationsmöglichkeit in beide Richtungen zu wählen. (bidirektional)
  2. Sicherheit: Gute Authentifizierungsverfahren und Verschlüsselungstechniken sorgen dafür, dass die Signale im Haus bleiben.
  3. Preis: Smarthome-Komponenten kosten aktuell im Durchschnitt zwischen 30 und 60 Euro.
  4. Niedriger Energieverbrauch: Arbeitet ein Smarthome mit Batterie, sollte auf deren Laufzeit geachtet werden. Einige Systeme kommen bereits ohne Batterie aus.
  5. Investitionsschutz: Damit auch in Zukunft noch Austausch und Erweiterungen möglich sind, sollte auf herstellerübergreifende Standards und Hersteller-Allianzen geachtet werden.
  6. Interoperabilität: Geräte sollten dank Standards und Zertifizierungen herstellerunabhängig miteinander kommunizieren.

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