Rasen

So klappt es mit dem Rasen

Fünf Tipps zur richtigen Pflege des grünen Teppichs

Sattgrün, dicht, frei von Filz und Moos: So sieht er aus, der perfekte Rasen. Tatsächlich trüben jedoch kleinere Schönheitsfehler oft den Blick auf den grünen Gartenteppich. Vermeiden lässt sich dies durch das richtige Mähen, Düngen und Lüften. Die folgenden nützlichen Tipps helfen Hobbygärtnern, ihre Vision vom Traumrasen zu verwirklichen.

Mähen: Die Drittel-Regel beachten

Es scheint verlockend, den Rasen möglichst kurz zu schneiden, um den Abstand zur nächsten notwendigen Mahd zu vergrößern. Tatsächlich kann der radikale Kurzschnitt jedoch das Wachstum schwächen. „Besser ist es, ein- bis zweimal häufiger, dafür aber nicht so kurz zu schneiden“, sagt Stihl Rasenexperte Jens Gärtner. „Bewährt hat sich als Faustformel die Drittel-Regel: ein Drittel der Rasenhöhe abschneiden, zwei Drittel stehen lassen. So wird das Gras nicht übermäßig geschwächt, sondern behält seine Kraft.“

Düngen: Stickstoff soll es sein

Dünger ist nicht gleich Dünger. Rasenflächen etwa benötigen einen gänzlich anderen Nährstoffmix als beispielsweise Blumenbeete. So trägt in speziellem Rasen-Düngemittel viel Stickstoff zu einer satten Grünfärbung bei, außerdem sollten noch Magnesium, Kalium und Phosphor enthalten sein. Noch ein Tipp: Für Sommer und Herbst empfiehlt sich jeweils eine unterschiedliche Düngerzusammenstellung. Entsprechende Produkte gibt es im Fachhandel.


Kalk: Nur bei Bedarf

Manche Freizeitgärtner kalken ihren Rasen jedes Jahr. Das ist allerdings nicht nötig: „Kalk empfiehlt sich nur bei zu sauren Böden. Daher sollte man vorher in jedem Fall einen Test machen. Erst bei einem pH-Wert unter 5,5 ist Kalk empfehlenswert“, erklärt Gärtner.

Vertikutieren: Frische Luft für den Rasen

Kalk als Allheilmittel bei verfilzten und vermoosten Rasenflächen scheidet also aus. Wichtiger ist es, dem Rasen genügend Raum und Luft zum Atmen zu geben. „Die wichtigste Maßnahme gegen Moos ist das Vertikutieren“, unterstreicht Jens Gärtner. Ob man dabei Handarbeit walten lässt oder sich die Arbeit mit einem Elektro-Vertikutierer etwa von Stihl erleichtert, hängt von den eigenen Vorlieben und der Größe der Rasenfläche ab. Unter www.stihl.de beispielsweise gibt es einen Überblick zu geeigneten Geräten und Adressen von örtlichen Fachhändlern.

Rasen säen: Eine Frage der Mischung

Wer Rasenflächen neu anlegen oder Lücken im Grün schließen möchte, sollte bereits bei der Aussaat auf Qualität setzen. Für einen dichten Grasteppich ist die Saatgutmischung entscheidend. Empfehlenswerte Sorten sind an der „RSM-Typbezeichnung“ (Regel-Saatgut-Mischung) zu erkennen. Mischungen für „Spiel- und Gebrauchsrasen“ mit dem RSM-Kürzel 2.3 empfehlen sich für den Privatrasen.

 

Quelle: djd

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