Wasseraufbereitung: Salzelektrolyse und Behandlung auf Magnesiumbasis

Wasseraufbereitung: Salzelektrolyse und Behandlung auf Magnesiumbasis

Verschiedene Methoden zur Wasseraufbereitung 

Jeder Poolbesitzer hat genaue Vorstellungen wie das Wasser im privaten Bad sein sollte. Klar, frisch und hygienisch sauber. Natürlich stellen sich die optimalen Wasserwerte nicht von selbst ein, sie lassen sich aber mit den richtigen Methoden und vergleichsweise geringem Aufwand einstellen. Heute gibt es verschiedene Methoden zur Wasseraufbereitung, die folgenden sind vier der besten und verbreitetsten

Manuelle Wasseraufbereitung

Bei der manuellen Desinfektion wird zwei- bis dreimal in der Woche der Chlorgehalt gemessen und mit Chlortabletten regelmäßig auf dem selben Level gehalten. Diese Methode ist zeitaufwändig und fehleranfällig, da durch die manuelle Kontrolle des Chlorgehalts Schwankungen keine Seltenheit sind. Trotzdem wählen viele Poolbesitzer diese Methode, da sie sehr kostengünstig ist.



PH-Wert und Chlorwert selbständig geregelt

Häufig verwenden Poolbesitzer heutzutage Dosiergeräte, die durch automatische Zugabe von Präparaten dafür sorgen, dass sich Chlor- und PH-Wert immer im optimalen Bereich befinden. Besitzt man passende Smart-Home-Produkte, so lassen Wasseraufbereitung und andere Funktionen wie zum Beispiel auch die Poolheizung über das  Smartphone überwachen und steuern. Dies funktioniert dank moderner Kommunikationstechnik wodurch sich alle vitalen Funktionen des Pools über eine Smartphone App bedienen lassen. Neben der Wasseraufbereitung lassen sich auch Heizung, Beleuchtung etc. überwachen und anpassen. 

Salzelektrolyse: Dem Meer nachempfunden

Die Wasseraufbereitung durch Salzelektrolyse ist dem Reinigungsprinzip des Meeres nachempfunden. Hier wird durch einen sehr geringen Salzgehalt im Poolwasser mittels Elektrolyse Natriumhypochlorit erzeugt. Die Desinfektion des Pools erfolgt hierbei ohne die Zugabe weiterer Chlorpräparate. Den leichten Salzgehalt des Wasser, der deutlich unter dem des Meeres liegt, empfinden viele als sehr angenehm und er kann bei Hautproblemen wie Neurodermitis hilfreich sein. Bei dieser Methode wird zusätzlich ein Gerät benötigt, welches den pH-Wert des Wassers automatisch immer im optimalen Bereich zwischen ca. 7,0 und 7,4 hält.




Wasserbehandlung auf Magnesiumbasis

Die Wasseraufbereitung auf Magnesiumbasis erzeugt kristallklares, weiches und äußerst angenehmes Wasser und das ohne die Zugabe weiterer chemischer Desinfektionsmittel. Im Gegensatz zu anderen Reinigungsmethoden werden hier rund 40 Prozent weniger Chloramine erzeugt. Es werden ausschließlich die desinfizierenden Eigenschaften von Magnesium verwendet, was die Gefahr von Augen- und Hautreizungen reduziert. 

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Foto: djd/Zodiac

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