Baumängel können kostspielig werden.

Baumängel vermeiden, finanzielle Risiken senken

Sparen Sie sich teure Baumängel

Wachsender Fachkräftemangel, volle Auftragsbücher, immer komplexere Anforderungen an energetisch hochwertige Häuser: Diese und viele weitere Gründe können dafür verantwortlich sein, dass Baumängel und Bauschäden beim Neubau von Eigenheimen stark zugenommen haben. In einer Studie der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) haben die Schäden bei Objekten, die der gemeinnützige Verein betreut, in den letzten 10 bis 15 Jahren stark zugenommen. Auch die Schadenskosten entwickeln sich gemäß den Hochrechnungen aus der Studie nach oben: Im Durchschnitt ist mit einer Schadenshöhe von über 80.000 Euro zu rechnen.




Hohe Schadenskosten durch Baumängel gefährden die Baufinanzierung

„Wenn die Bauherren auf diesen Kosten sitzen bleiben, dann kann das die Finanzierung eines Eigenheims in Gefahr bringen“, warnt BSB-Geschäftsführer Florian Becker. Der Verein setzt sich im Rahmen seiner gesellschaftlichen Verantwortung dafür ein, das Problembewusstsein aller Baubeteiligten zu schärfen und höhere Qualitätsstandards einzuführen. Bauherren können aber auch selbst aktiv werden, um Mängel an ihrem künftigen Haus zu vermeiden oder rechtzeitig Nachbesserung zu verlangen.



Baubegleitende Qualitätskontrolle von der Planung bis zur Bauabnahme

Im Idealfall wird ein Neubau in allen Phasen von der Planung bis zum Ende der Gewährleistung von einem unabhängigen Sachverständigen begleitet. Der Bauherrenberater kann bereits die Planungsunterlagen unter die Lupe nehmen und so Planungsfehler frühzeitig feststellen. In der Bauphase lassen sich Ausführungsmängel und -fehler durch regelmäßige Baustellenbegehungen frühzeitig entdecken. Bei der Bauabnahme kann der Sachverständige den Bauherren bei der Protokollierung noch vorhandener Mängel und bei der Fristsetzung für Nachbesserungen unterstützen. Dadurch wird verhindert, dass unentdeckte Mängel einfach überbaut und erst zu spät – zum Beispiel nach der Bauabnahme oder nach Ablauf der Gewährleistungsfrist – festgestellt werden. So bekommt der Bauherr mehr Sicherheit, nicht auf unerwarteten Kosten sitzen zu bleiben oder ein mängelbehaftetes Haus zu beziehen.

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